Unser Schulportrait
Die Liebfrauenschule ist eine katholische Bekenntnisgrundschule deren Mitarbeitern es wichtig ist, ihren Schülerinnen und Schülern christliche Werte und Normen zu vermitteln. Bereits in den ersten Wochen des Schulbesuchs werden die Regeln eines friedlichen, freundlichen und respektvollen Umgangs miteinander thematisiert. Neben der goldenen Regel aus der Bibel („Das, was du von den anderen erwartest, das tu auch ihnen“), erarbeiten die Kinder Klassen- und Schulregeln, deren Einhaltung für sie bereits nach kurzer Zeit selbstverständlich ist.
Darüber hinaus legen die Kolleginnen und Kollegen und das Team des Ganztags großen Wert auf ein gemeinsames Miteinander. Nicht nur in den Klassen wird schon von Beginn an das Gruppengefühl gestärkt, auch das Gefühl, alle Kinder der Schule als Gemeinschaft zu betrachten wird beispielsweise jeden Freitagmorgen gefördert. Dann treffen sich alle Schülerinnen und Schüler und Lehrer/innen im Forum des Ganztags, um sich dort zu begegnen und zu besinnen.
Dieses Bild der Gemeinschaft wird den Kindern jeden Tag von ihren Lehrerinnen und Lehrern und dem Team des Ganztages vorgelebt. Denn auch die Zusammenarbeit zwischen der OGS und dem Kollegium der Liebfrauenschule ist durch die festen Bezugsbetreuer, die Unterstützung im Unterricht und bei Fördermaßnahmen und die Begleitung bei Unternehmungen oder Ausflügen jederzeit gegeben. Durch diese enge Zusammenarbeit ist die Liebfrauenschule sowohl am Vormittag, als auch am Nachmittag eine eng kooperierende Bildungs- und Erziehungseinrichtung.
Darüber hinaus streben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liebfrauenschule danach, den Kindern ein Gefühl von Akzeptanz und Mitspracherecht zu geben. Sie werden schon früh an das eigenständige, selbstentdeckende Lernen heran geführt und erledigen beispielsweise schon möglichst früh die Aufgaben der Selbstlernzeit (frühere Hausaufgaben) selbstständig. So können sie im Verlaufe ihrer Grundschulzeit immer organisierter und freiständiger arbeiten und ihren Lernprozess reflektiert betrachten.
Ein Mitspracherecht erhalten die Kinder zunächst regelmäßig in ihren Klassen. Die von den Klassenmitgliedern demokratisch gewählten Klassensprecher, leiten in regelmäßigen Abständen den Klassenrat, der Unzufriedenheiten und Missstände und insbesondere Vorschläge für ihre Verbesserung unter den Schülern abfragt. Diese Ergebnisse nehmen sie stellvertretend mit in den daraufhin stattfindenden Schülerrat. Unter der Leitung von der Schulleiterin Frau Fink setzen sich die Klassensprecher der zwölf Klassen zusammen, tragen die Aussagen ihrer Mitschüler zusammen und beraten über mögliche Lösungen. So bleibt die Liebfrauenschule stets offen für Veränderung im und ist stetigen Wandel.